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Partnerschaft und Schuppenflechte

Starke Partnerschaft trotz Schuppenflechte

Es ist schwierig, offen auf andere Menschen zuzugehen. Nicht selten wird man zurückgewiesen, fühlt sich unattraktiv oder schämt sich für sein Aussehen. Ändern kann man das nur, wenn man lernt, sich selbst zu akzeptieren, und das unabhängig davon, wie die Haut aussieht. Das weiß auch Florian Ingenillem, der als Jugendlicher an SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. erkrankt ist. „Anfangs ist es sehr schwierig gewesen“, so der 32-Jährige. „Man ist mit sich selbst beschäftigt, weiß nicht so genau, was man hat, warum und wie es weggeht und soll gleichzeitig offen für eine andere Person sein.“ Das war nicht immer leicht für ihn. Erst als er mit sich im Reinen war, konnte er sich auch für eine Beziehung öffnen. „Für mich persönlich stellt die SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. in meiner Partnerschaft kein Hindernis mehr dar“, sagt Florian.

Wichtig ist, dass die Krankheit nicht zu viel Raum einnimmt und Ängste und Schamgefühl die Betroffene bzw. den Betroffenen nicht ausbremsen. Wer die SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. als einen Teil des eigenen Lebens akzeptiert, wird auch freier mit dem Thema umgehen können. Sinnvoll ist es, die Erkrankung schon früh in einer Partnerschaft zu thematisieren. „Natürlich nicht gleich beim ersten Date, aber wenn man merkt, dass es etwas Ernstes wird“, meint Florian. Die Partnerin oder der Partner sollte erfahren, was SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. ist, was man dagegen tut, welche Therapie man bekommt, welche Triggerfaktoren die Erkrankung beeinflussen und vor allem, dass es keine ansteckende und gefährliche Krankheit ist. Denn auch die Partner*innen von Betroffenen müssen erst lernen, mit der Krankheit umzugehen.

Diese Meinung teilt auch Kai Pitzer. Der 25-Jährige erkrankte mit zwölf Jahren an SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft.. „Ich habe meine Krankheit immer sehr schnell thematisiert und darüber aufgeklärt“, berichtet Pitzer. „Natürlich musste ich auch der PsoriasisSchuppenflechte. Chronisch-entzündliche Erkrankung , die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. geschuldete Rückschläge hinnehmen, jedoch gibt es die Rückschläge auch ohne die Krankheit.“


Studien zeichnen ein positives Bild

Geborgenheit, Vertrauen und Zusammenhalt sorgen in einer Beziehung für viele glückliche Momente. Trotzdem ist jede Partnerschaft neben Hochs auch durch Tiefs geprägt – und das gilt genauso für gesunde Menschen als auch für Menschen mit Hauterkrankungen. Zahlreiche Studien zeigen, dass PsoriasisSchuppenflechte. Chronisch-entzündliche Erkrankung , die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft.-Patient*innen nicht mehr Beziehungsprobleme haben als Menschen mit gesunder Haut. Sicherlich können Schübe im Krankheitsverlauf die Beziehung auf die Probe stellen, doch ehrliche und offene Gespräche über die Beschwerden können die Partnerin oder den Partner auf bestimmte Situationen vorbereiten. Wichtig ist aber auch, dass die Partnerin oder der Partner zuhört und dem Betroffenen Verständnis entgegenbringt.

Weiterhin zeigen Studien, dass die Angst, nicht attraktiv für die Partnerin oder den Partner zu sein, oft unbegründet ist. So zeigen die Ergebnisse der Studie „Sexualität und Partnerschaft bei Psoriasis" von Eva Rothermund, Doreen Schwarzer et al., dass mehr als 90 Prozent der fast 800 teilnehmenden Partner*innen von PsoriasisSchuppenflechte. Chronisch-entzündliche Erkrankung , die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft.-Patient*innen, die Hauterkrankung der Partnerin oder des Partners in ihrem Liebesleben als gar nicht oder nur gering störend empfinden. Die beiden Psoriatiker Kai und Florian leben in glücklichen Beziehungen und sind sich einig, dass eine Partnerschaft nicht nur auf Äußerlichkeiten aufbaut. „Ich kann nur sagen, dass jeder schön ist und nicht nur die äußere Hülle zählt, sondern vielmehr der innere Kern“, so Florian.

Eine wesentliche Rolle in einer gesunden Beziehung spielt zum Beispiel der gleiche Humor oder ähnliche Interessen. Ein gemeinsames Hobby fördert das Wir-Gefühl. Dabei muss man nicht jede freie Minute zusammen verbringen, aber eine gemeinsame Freizeitaktivität stärkt die Zweisamkeit.


Tipps für eine starke Partnerschaft

 

  • Akzeptieren Sie die Schuppenflechte als einen Teil Ihres Lebens.
  • Klären Sie Ihre Partnerin/Ihren Partner  schon früh über die Hauterkrankung auf.
  • Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner offen über Ihre Beschwerden und Faktoren, die diese auslösen können.
  • Lassen Sie durch Ihre Ängste nicht ausbremsen, Ihre Partnerin/Ihr Partner liebt Sie wegen Ihrer selbst und nicht wegen Ihrer Haut.
  • Finden Sie eine gemeinsame Freizeitaktivität, das stärkt das Wir-Gefühl.

Downloadmaterial

  • Infografik - Schuppenflechte und Schwangerschaft
  • Infografik - Tipps für Angehörige und Nahestehende
  • Schuppenflechte im Griff: Gut leben mit Psoriasis
  • Patient*innenbroschüre „Leben mit Plaque Psoriasis“
  • Leben mit Schuppenflechte
  • living with psoriasis (Englisch)
  • Leben im Gleichgewicht: Stressbewältigung und –vermeidung

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