Kreative Freiheit - Haut trifft Kunst©raynabauman
Eine Kunstaktion für mehr Lebensqualität bei Schuppenflechte

Kreative Freiheit – Haut trifft Kunst

Die Aktion

Vom Schweizer Maler und Musiker Paul Klee stammt das Zitat: „Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“. Das Unsichtbare sichtbar machen, war auch das Leitmotiv der digitalen Kunstaktion „Kreative Freiheit – Haut trifft Kunst. Eine Kunstaktion für mehr Lebensqualität bei Schuppenflechte“. Gemeinsam mit talentierten Künstler*innen aus dem Bereich Airbrush und Bodypainting hat die „Bitte berühren“-Kampagne auf künstlerische und kreative Art und Weise mehr Aufmerksamkeit für die Gefühle geschaffen, die PsoriasisSchuppenflechte. Chronisch-entzündliche Erkrankung , die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. bei Betroffenen und Angehörigen auslöst. Und diese sind so komplex wie die Erkrankung selbst. So sind Ausgrenzung und Stigmatisierung nach wie vor hochaktuelle Themen bei SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft., die emotionale Belastung bis zu einer Depression zur Folge haben können. Dem stehen aber auch positive Emotionen gegenüber, zum Beispiel Glück, Hoffnung und Erleichterung bei Therapieerfolgen oder erscheinungsfreier Haut. Denn moderne Therapien bei SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. können dazu beitragen, ein Zugewinn an Freiheit und positivem Lebensgefühl zu ermöglichen.


Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt

Die Mitmach-Aktion fand von September bis Oktober 2020 auf den Kanälen der „Bitte berühren“-Kampagne statt. Betroffene, Angehörige und Interessierte haben in diesem Zeitraum ihre eigenen Erfahrungen und Gefühle auf der „Bitte berühren“-Facebook-Seite (https://www.facebook.com/bitteberuehren/) geteilt sowie eigene Kunstwerke an die "Bitte berühren"-Redaktion gesandt. Über 30 Kunstwerke wurden in der Aktions-Bildergalerie veröffentlicht.
Hinweis: Die Aktion ist am 31. Oktober 2020 geendet. Eine Teilnahme an der Verlosung zur Aktion ist nicht mehr möglich.


Eine Aktion unter Schirmherrschaft des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e.V. (BVDD)

Mit der digitalen Aktion „Kreative Freiheit – Haut trifft Kunst. Eine Kunstaktion für mehr Lebensqualität bei Schuppenflechte“ macht die „Bitte berühren“-Kampagne des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e.V. künstlerisch auf die Gefühlswelt von Schuppenflechte-Betroffenen aufmerksam.


Traurigkeit, wenn die Diagnose gewiss ist, Einsamkeit, wenn sich Betroffene zurückziehen oder ausgegrenzt werden, aber auch Hoffnung, die eine Ärztin bzw. ein Arzt oder der Austausch mit anderen Betroffenen wecken kann, und schließlich auch Glück und Erleichterung, wenn eine Therapie gut wirksam und sogar vollständige Erscheinungsfreiheit möglich ist – Schuppenflechte ist mit vielen Emotionen verbunden. Diese emotionale Ebene will die Aktion unterstützt durch talentierte Künstler*innen auf kreative Art und Weise sichtbar machen, um die Komplexität der Erkrankung aufzuzeigen, die weit über die rein sichtbaren Hautmerkmale hinausgeht. Dazu möchten wir Menschen, die von Schuppenflechte betroffen sind, aber auch deren Angehörige aufrufen, ihre Emotionen und Geschichten mit uns zu teilen. Unsere Künstler*innen übertragen einige von diesen in Bilder, die auf der „Bitte berühren“-Facebook-Seite und auf der Website veröffentlicht werden. Auch sind wir gespannt auf die Einsendung eigener Werke, die wir ebenfalls digital ausstellen werden. Trauen Sie sich und machen Sie mit!

Wir freuen uns auf die gemeinsame Kunstaktion für mehr Aufmerksamkeit und Aufklärung rund um das Thema Schuppenflechte.

Ihr Dr. Ralph von Kiedrowski, Präsident des BVDD e.V.


Larissa Ratzmann - Bodypainterin

Unter dem Label „Farbelhaft Face & BodyArt“ malt Larissa Ratzmann als Bodypainterin Motive auf die Haut ihrer Modelle - „Haut trifft Kunst“ im wahrsten Sinne des Wortes. Für die Aktion stand sie Rede und Antwort. Hier erfahren Sie mehr über Larissa und ihre Kunst.


Wer bist du?

Larissa Ratzmann

27 Jahre jung

Aus der Nähe von Hamburg

Farbelhaft Face- & BodyArt

Facebook Instagram 


Wie würdest du deinen Kunststil beschreiben?

Eine Leinwand zu bepinseln war mir schon immer zu langweilig. Ich bin Bodypainterin aus Leidenschaft, denn beim Bodypainting arbeite ich nicht nur mit Farben, sondern auch mit Menschen. Ich verwandle, mir meist fremde, Menschen und ihre Körper in Kunstwerke und versuche mit den daraus entstehenden Bildern mehr als nur die Haut zu berühren.

Wenn ich mich auf wenige Wörter beschränken müsste, würde ich „farbenfroh“, „weiblich“ und „individuell“ wählen.


Warum bist du Künstlerin geworden?

Während ich vor fast 10 Jahren als Kinderanimateurin um die Welt gereist bin, habe ich die ersten Erfahrungen im Kinderschminken sammeln können. Damals wurde schon das ein oder andere Kind in einen Tiger oder Schmetterling verwandelt. Und auch wenn die ersten Versuche wenig imposant waren, haben mich die leuchtenden Kinderaugen und die Begeisterung ihrer Eltern ermutigt weiterzumachen. In einer Kindereventagentur lernte ich das Kinderschminken immer mehr lieben. Schwämme, Schablonen und Pinsel wurden mein Begleiter. 

Die Faszination der Körperbemalung geht aber natürlich weit über das Kinderschminken hinaus, sodass ich mich auch mit den Themen BellypaintingBodypainting, Facepainting und Spezialeffekten beschäftigte, Kurse besuche und nach wie vor stundenlang diverse Techniken übe und verfeinere!


Dein Leben ohne Kunst wäre ...:

... für mich eigentlich nicht denkbar, da sich Farbe und Glitzer in alle Teilbereiche meines Lebens eingeschlichen haben. So sagen Gäste in meiner Wohnung häufig, dass man erkennen würde, dass hier eine Künstlerin wohnt. Ich mag es bunt und male mir mein Leben – oder auch meine Wohnung – wie es mir gefällt.

Daher versuche ich meine Modelle für ein Painting gut kennenzulernen, sodass sich dann automatisch Designs entwickeln, welche mir und dem Modell gut gefallen.

Manchmal verirrt sich aber auch ein Bild in meinem Kopf. Woher dieses dann kommt, weiß ich auch nicht. Dann suche ich nach einem passenden Modell für das Projekt und kann meistens nicht davon loslassen, bis ich es mir „aus dem Kopf gemalt habe“. Vor einiger Zeit habe ich Yoga für mich entdeckt. So entstand als letztes freies Projekt eine Fotoserie unter dem Titel „UV-Bodypainting trifft Yoga“.


Welche bedeutsamen Stationen in Deinem Leben, Inspirationen und/oder Vorbilder gibt es, die Dich auf Deinem künstlerischen Weg bisher begleitet haben?

Jährlich findet das World Bodypainting Festival, sozusagen die Bodypainting Weltmeisterschaft, in Österreich statt. Hier treffen Künstler*innen aus aller Welt zusammen und zeigen ihre Kunst. Das ist natürlich super inspirierend. Ganz nebenbei lernt man aber auch viele tolle, internationale Künstler*innen, Fotograf*innen und Modelle kennen. Hier konnte ich einige Kolleg*innen kennenlernen, mit denen ich gerne und regelmäßig zusammen arbeite. Im Laufe der Jahre haben sich sogar einige gute Freundschaften entwickelt, sodass ich in meinem letzten Urlaub quer durch Deutschland gereist bin um Bodypainter*innen und liebgewonnene Modelle zu besuchen. Ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr den Radius erweitern und Kolleg*innen überall in Europa besuchen kann.


Welche Ziele verfolgst Du mit Deiner Kunst?

Für mich persönlich ist es wunderbar entspannend, wenn ich freie Projekte umsetzen und mich kreativ austoben kann. Das entschädigt für jede stressige Veranstaltung und allein das ist schon ausreichend, um weitere Projekte zu planen.

Natürlich habe ich auch einen Anspruch an die Bilder, die dabei entstehen, dieser ist aber ganz einfach:  Ich möchte schöne und stilvolle Bilder erstellen, die gerne betrachtet werden. Wahrscheinlich jeder Künstler wünscht sich, dass die Kunst viele Menschen erreicht und bewegt.


Finden Gefühle wie Diskriminierung und/oder Alleinsein, aber auch Glücksgefühle und Zusammengehörigkeit Ausdruck in Deiner Kunst und wenn ja, wie?

Meine aktuelle Lebenssituation beeinflusst natürlich auch meinen Kunststil.


Ich erlebe aber vor allem beim Bodypainting ein starkes Gefühl von Zusammengehörigkeit. Beim Bodypainting wird eine sehr intime Nähe zwischen dem Modell und mir als Painterin aufgebaut. Hierbei geht es einerseits natürlich um Berührungen durch Pinsel und Farben, aber auch um die Gespräche, welche dabei entstehen. 


Ein Bodypainting dauert im Durchschnitt ca. 4 Stunden – genug Zeit um sich über ein halbes Leben auszutauschen.

Zuletzt durfte ich einige Wochen keine Bodypaintings malen, da es durch COVID-19 auch für uns Künstler*innen einige Einschränkungen gab. Umso mehr habe ich es genossen, wieder die ersten „Bilder“ zu malen und hierbei tolle Menschen kennenzulernen.


Wie kann Kunst in Deinen Augen helfen, mit einer chronischen Hauterkrankung besser umzugehen?

Beim Bodypainting wird zunächst an schlanke Beauty-Modelle gedacht, welche in Kalendern oder auf Veranstaltungen zu sehen sind und als Werbezweck eingesetzt werden. Weniger präsent sind uns aber die vielen privaten Bodypaintings. Denn generell kann natürlich jede oder jeder ein Bodypaintingmodell sein.


Hier geht es dann natürlich nicht um einen Werbeeffekt, sondern um ein ganz persönliches Erlebnis, welches das Erleben und Wertschätzen des eigenen Körpers stärken und dabei helfen kann, ein positiveres Selbstbild zu bekommen.


Das Wort Bodypositivity beschreibt dieses positive Gefühl zu seinem eigenen Körper. Ich als Bodypainterin habe mit meiner Kunst die Möglichkeit eine Verwandlung des Modells vorzunehmen und damit nicht nur die Optik zu verändern, sondern auch gewohnte Verhalts- und Gedankenmuster zu durchbrechen und Platz für ein neues Körpergefühl zu schaffen.


Ganz nach dem Motto: „Stell‘ dir vor, du bist eine Farbe. Du wirst nicht jedem gefallen. Aber es wird immer jemanden geben, dessen Lieblingsfarbe du bist.“


Welche Emotionen/Gedanken verbindest Du mit dem Thema „Schuppenflechte“?

In den letzten Tagen und Wochen habe ich mich vermehrt mit dem Thema SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. beschäftigt. Hier ist mir bewusst geworden, dass ich vorher – obwohl ich Bekannte habe die unter SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. leiden – kein Wissen hierüber hatte. Heute finde ich schade, dass die SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. das Leben von Betroffenen doch so negativ beeinflussen kann und wünsche mir, dass die Bevölkerung besser aufgeklärt wird und so auch den Betroffenen das Leben mit der SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. erleichtert wird.


Gründe, warum Du die „Bitte berühren“-Kampagne unterstützt:

Als Bodypainterin kann ich Aufmerksamkeit erregen und diese möchte ich gerne gezielt einsetzen, um Gedanken und Wissen zum Thema Schuppenflechte zu verbreiten. Gleichzeitig erhoffe ich mir, dass durch meine Kunst positive Bilder in Köpfen entstehen, welche sich vielleicht dauerhaft halten.

Für Erkrankte wünsche ich mir, dass diese durch meine Kunst Mut bekommen, sich mit ihrem eigenen Körper zu befassen, sich Wünsche wie ein Bodypainting erfüllen und sich nicht einschränken.


Christoph Kottemölle - Airbrush-Künstler

Im Jahr 2010 begann Christoph Kottemölle mit der Airbrush-Malerei. Inszwischen ist dieses Hobby seine größte Leidenschaft geworden. Angefangen mit klassischen Bildern besprüht er als „Sprühwairk“ mittlerweile alles, was ihm unter die Airbrush-Pistole kommt. Erfahren Sie mehr über Christoph.


Wer bist du?

Christoph Kottemölle

34 Jahre jung

Hamburg

Sprühwairk

Facebook Instagram 


Wie würdest du deinen Kunststil beschreiben?

Mein Stil bewegt sich irgendwo zwischen Comic und Realismus. Mal bunt und verspielt, mal schwarz/weiß mit starken Kontrasten. Den Umgang mit dem Pinsel und der Airbrush-Pistole habe ich mir größtenteils in Eigenregie angeeignet und schätzte dabei besonders die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Dadurch gestalte ich alles, was mir unter den Pinsel kommt – egal ob klassische Leinwände, Motorradhelme oder Skateboard-Decks.


Warum bist Du Künstler geworden?

In der Kunst gibt es keine Regeln. Es gibt keine Vorschriften, wie etwas auszusehen hat. Man darf mit seinen Gedanken frei und kreativ sein und kann sie für jeden visuell sichtbar machen. Es macht Spaß, sich vor eine leere Leinwand zu setzen und nach ein paar Stunden und ein bisschen Farbe hat man etwas kreiert, was es in der Art kein zweites Mal gibt. Und ich möchte mit meiner Kunst Geschichten erzählen.


Dein Leben ohne Kunst wäre ...:

... für mich einfarbig und ohne Kontrast. Ein großer Teil von mir, der mich ausmacht, würde einfach fehlen. Die Kunst hilft mir, Gedanken und Gefühle besser zu verarbeiten und mit ihnen umzugehen. Kunst gibt mir Selbstbewusstsein und eine gewisse Stärke.


Welche bedeutsamen Stationen in Deinem Leben, Inspirationen und/oder Vorbilder gibt es, die Dich auf Deinem künstlerischen Weg bisher begleitet haben?

Meine ältere Schwester hat früher viel gemalt. Ich habe ihr immer gerne dabei zugeschaut und fand es toll, wie das Bild Stück für Stück immer mehr Farbe bekommen hat und dadurch immer deutlicher erkennbar wurde. Oft hat sie auch Bilder für mich gemalt. Ich habe mich jedes Mal sehr darüber gefreut, weil es etwas Persönliches war, was vom Herzen gekommen ist. Ansonsten habe ich viele Vorbilder in der Airbrush-Szene. Ich schaue mir gern andere Künstler*innen an und setze mir als Ziel, auch irgendwann einmal so gut zu werden. Ob die Künstler*innen berühmt sind oder nicht, spielt für mich keine Rolle.


Welche Ziele verfolgst Du mit Deiner Kunst?

Ich möchte Geschichten erzählen. Ich bin immer wieder gerührt, wenn Kund*innen mit einer persönlichen Geschichte oder einer Idee zu mir kommen und mich fragen, ob ich ein Bild für sie malen könnte, damit sie etwas haben, was sie mit dieser schönen Erinnerung verbinden können. Das könnte zum Beispiel ein Portrait von einem verstorbenen Hund sein oder eine schöne Urlaubserinnerung.


Finden Gefühle wie Diskriminierung und/oder Alleinsein, aber auch Glücksgefühle und Zusammengehörigkeit Ausdruck in Deiner Kunst und wenn ja, wie?

Ich war einmal auf einer Kunstmesse, auf der viele verschiedene Menschen an einem großen Bild gearbeitet haben. Dabei war es völlig egal, ob jemand talentiert ist, wo er herkommt oder wie er aussieht. Das wichtigste bei der Aktion war, das alle gemeinsam an einem großen Kunstwerk arbeiten und gemeinsam etwas erschaffen. Das hat mir deutlich gezeigt, dass Kunst die Menschen verbindet.


Wie kann Kunst in Deinen Augen helfen, mit einer chronischen Hauterkrankung besser umzugehen?

Durch das Malen können die Betroffenen ihre Gefühle und Ängste besser für andere sichtbar machen.


 

 

Manchmal fällt es einem schwer, die richtigen Worte zu finden. Dann ist es einfacher die Gedanken zu malen, um besser verstanden zu werden.


Worauf freust Du Dich am meisten bei der Aktion "Kreative Freiheit - Haut trifft Kunst"?

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Menschen, dass ich bei so einem tollen Projekt dabei sein und etwas Gutes für die Menschen tun kann und darauf, die Gefühle und Gedanken der Betroffenen visuell umzusetzen.


Welche Emotionen/Gedanken verbindest Du mit dem Thema „Schuppenflechte“?

Bisher habe auch ich mich mit dem Thema viel zu wenig auseinandergesetzt und möchte mehr darüber erfahren. Mehr über die Menschen, die dadurch betroffen sind. Ich stelle mir vor, dass die Menschen, die darunter leiden, täglich viele Hürden überwinden müssen. Ich möchte wissen, wie sie ihr Leben meistern und woher sie ihre Stärke beziehen.


Gründe, warum Du die „Bitte berühren“-Kampagne unterstützt:

Als Künstler kann ich Aufmerksamkeit erregen und diese möchte ich gerne nutzen, um Gedanken und Wissen zum Thema Schuppenflechte zu verbreiten. 

Ich wünsche mir, dass durch meine Kunst positive Bilder in den Köpfen der Menschen entstehen und dadurch vielleicht gewisse Vorurteile gegenüber den Betroffenen aus dem Weg geräumt werden können. 

Ich möchte den Betroffenen die Chance geben, anderen Menschen zu zeigen, wie es ist, mit der Krankheit zu leben, um von ihnen besser verstanden zu werden.


Die finalen Kunstwerke der Aktion: Kreativität kennt keine Grenzen

Ziel der digitalen Kunstaktion „Kreative Freiheit - Haut trifft Kunst“ war es, die Gefühlswelt SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft.-Betroffener kreativ sichtbar zu machen und Aufmerksamkeit für die Erkrankung zu schaffen. Wir haben alle Motive, die uns erreicht haben, sei es von Menschen mit SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. oder deren Angehörigen, sowie von unterstützenden Künstler*innen, in dieser Bildergalerie zusammengestellt.

„Bitte berühren“ bedankt sich bei allen, die an der Aktion teilgenommen und diese unterstützt haben!


Schuppenflechte als Airbrush oder Bodypainting

Zusammen mit talentierten Künstler*innen aus dem Bereich Airbrush und Bodypainting hat die Aktion „Kreative Freiheit - Haut trifft Kunst“ auf künstlerische und kreative Art und Weise mehr Aufmerksamkeit für die Gefühle geschaffen, die SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. (PsoriasisSchuppenflechte. Chronisch-entzündliche Erkrankung , die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft.) bei Betroffenen und Angehörigen auslöst. 

Mit dabei war Christoph Kottemölle. Unter dem Namen „Sprühwairk“ greift er regelmäßig zur Airbrush-Pistole. Dabei entstehen Kunstwerke ganz klassisch auf Papier und Leinwand, aber auch auf ausgefalleneren Untergründen wie Leder und Holz, auf Thermoskannen oder Eishockeymasken. Auch Larissa Ratzmann unterstützte die digitale Aktion. „Ich bin Bodypainterin, male Motive auf den Körper meiner Modelle – 'Haut trifft Kunst' im wahrsten Sinne des Wortes also. Das passt gut zur 'Bitte berühren'-Kunstaktion", sagt sie.

Wie die Kunstwerke entstanden sind, ist hier zu sehen.


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