Psychischer Leidensdruck bei Psoriasis: Ursachen und Auswirkungen
Psoriasis und Psyche hängen eng zusammen. Einerseits kann die chronisch-entzündliche Hauterkrankung durch psychischen Stress ausgelöst werden. Nicht selten wirken sich aber auch die sichtbaren Symptome auf der Haut negativ auf die Psyche aus. Hierbei spielt oft auch eine Rolle, was viele Betroffene bereits aufgrund ihrer Psoriasis im Alltag erlebt haben oder zum Teil immer noch erfahren müssen: Stigmatisierung, Diskriminierung und soziale Ausgrenzung aufgrund der sichtbaren Hautveränderungen durch die Psoriasis.
„In der Umkleide vor dem Sportunterricht haben Mitschüler und Mitschülerinnen mich angeglotzt und „Schuppi“ oder „Echse“ genannt.“
– Kai
Diese Missstände führen oft dazu, dass sich Betroffene für ihr Erscheinungsbild schämen und aus Angst vor Ablehnung ihre Freizeitgestaltung, Kleiderwahl oder Sportaktivitäten an ihre Erkrankung anpassen. Manchmal kann auch die Partnersuche oder das Schließen neuer Freundschaften erschwert werden, wenn sich Betroffene in ihrer Haut unwohl fühlen und Angst davor haben, soziale Bindungen einzugehen. Gefühle wie Traurigkeit, Wut oder Einsamkeit werden nicht selten durch solche Situationen ausgelöst. Wichtig ist zu verstehen, dass aus anfänglichen psychischen Belastungen ernst zu nehmende psychische Krankheiten entstehen können.
„Ich bin zwar eine starke Persönlichkeit und habe mir über die Jahre ein dickes Fell zugelegt, aber im innersten Kern haben mich die abschätzigen Blicke in der Öffentlichkeit natürlich schwer getroffen.“
– Susanne
Psoriasis und Depressionen: Wann ist es mehr als nur ein schlechter Tag?
Es ist normal, sich an manchen Tagen traurig oder ängstlich zu fühlen oder hin und wieder Lustlosigkeit und Unwohlsein zu verspüren. In der Regel können Menschen psychisch belastende Situationen in ihrem Leben eigenständig oder mit Hilfe von Freunden und Familie überwinden. Bedenklich werden solche Tiefphasen jedoch, wenn die seelischen Probleme über einen längeren Zeitraum andauern und dabei den Alltag, soziale Beziehungen und das Berufsleben beeinträchtigen.1 Diese Anzeichen können auf eine psychische Erkrankung hindeuten und sollten gemeinsam mit einer Ärztin oder einem Arzt besprochen werden.
Auch wenn nicht alle Psoriasis-Betroffene zwangsläufig an einer psychischen Krankheit leiden, zeigen Studien, dass bei Menschen mit Psoriasis im Vergleich zu Nicht-Betroffenen überdurchschnittlich häufig eine psychische Komorbidität diagnostiziert wird.2, 3, 4 Dazu zählen Depressionen5, 6,Angststörungen2 oder Alkoholabhängigkeit2,7, was erhebliche Einschränkungen der Lebensqualität zur Folge haben kann.2
Die Risikofaktoren für psychische Erkrankungen bei Psoriasis-Betroffenen sind vielfältig und können von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Studienbefunde geben Hinweise darauf, dass weibliche und vor allem jüngere Psoriasis-Betroffene anfälliger für psychische Belastungen sind.8 Zudem scheinen ein geringes Erkrankungsalter, die Art der betroffenen Hautstellen und der subjektiv empfundene Schweregrad der Erkrankung Einfluss auf den seelischen Leidensdruck zu nehmen.6 So können auch kleine Ekzeme Patienten und Patientinnen stark belasten. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Betroffene nicht zwangsläufig unter großen Ekzemen stärker leiden.9
Was ist eine Depression?
Eine Depression wird diagnostiziert, wenn Betroffene länger als 14 Tage unter mindestens fünf Symptomen, darunter mindestens ein Hauptsymptom, leiden. Die zwei Hauptsymptome einer Depression sind einerseits gedrückte, niedergeschlagene Stimmung und andererseits Interessen- oder Motivationsverlust. Zusätzlich können Betroffene unter folgenden Symptomen leiden:10
- Mangelnder Antrieb bzw. erhöhte Ermüdbarkeit
- Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
- Gefühle von Schuld, Wertlosigkeit und vermindertes Selbstwertgefühl
- Hoffnungslosigkeit für die Zukunft
- Suizidgedanken und/oder -handlungen
- Schlafstörungen
- Mangelnder oder gesteigerter Appetit
- Psychomotorische Unruhe oder Verlangsamung
Mehr Informationen und Hilfe finden Sie auf der Website des Robert Koch-Instituts
oder der deutschen Depressionshilfe.
Was ist eine Angststörung?
Angst zu verspüren ist in erster Linie eine hilfreiche Emotion, um Gefahrensituationen im Alltag zu erkennen und dementsprechend schnell zu reagieren. Treten Ängste auf, obwohl nur eine geringfügige oder keine Gefahr besteht, liegt eine Störung vor. Folgende Merkmale zeichnen eine Angststörung aus:11
- Hohe Intensität der verspürten Angst
- Irrationalität, d. h. situative Unangemessenheit des eigenen Verhaltens
- Beeinträchtigung bei der Bewältigung des Alltags
Dabei gilt es zu beachten: Angststörung ist nicht gleich Angststörung! Im Allgemeinen wird unterschieden zwischen situationsgebundenen Ängsten (z.B. Interaktion mit unbekannten Menschen), Phobien (z.B. Angst vor Spinnen) und Ängsten, die nicht durch bestimmte Reize oder Situationen ausgelöst werden (z. B. zwanghaftes Händewaschen).
Mehr Informationen und Hilfe finden Sie in den Behandlungsleitlinien für Angststörungen sowie beim Deutschen Angst-Hilfe e.V.
Was ist Alkoholismus?
- Starker Drang, Alkohol zu konsumieren
- Unfähigkeit während des Konsums mit dem Trinken aufzuhören
- Morgendlicher Konsum, um alkoholbedingte Symptome zu lindern (z. B. Übelkeit)
- Konsum, um eine bestimmte (gewünschte) Wirkung zu erzielen
- Änderung von Tagesplänen, um Alkohol zu konsumieren
- Trotz Wissen über schädliche Alkoholfolgen weiterer Konsum
Der Alkohol-Selbsttest kann dabei helfen, das eigene Trinkverhalten einzuschätzen. Zusätzliche Informationen finden Sie bei Alkohol? Kenn dein Limit.
Studienlage: Psoriasis, Depressionen und Angstzustände
Psychodermatologische Forschung zeigt, dass Depressionen und Angstzustände den klinischen Schweregrad der Psoriasis erhöhen können.13 Ein Grundfür diesen Zusammenhang ist möglicherweise das Stresserleben der Betroffenen, das durch Schamgefühle oder soziale Ängste entsteht.
„Ich wurde lange komisch angeschaut. Es dauert, das alles zu verarbeiten und Selbstbewusstsein aufzubauen. Der Prozess ist auch bei mir noch nicht abgeschlossen.“
– Inken
Daten zeigen, dass Menschen mit Psoriasis mindestens eineinhalbmal häufiger Anzeichen einer klinischen Depression aufweisen als Nicht-Betroffene.2 Darüber hinaus leidet jede/r vierte Psoriasis-Betroffene unter depressiven Symptomen und etwa ein Zehntel hat Anzeichen einer klinischen Depression.8 Ebenso ist bei Menschen mit Psoriasis im Vergleich zur restlichen Bevölkerung eine erhöhte Neigung zu Angststörungen erkennbar.14
Doch warum ist dies so? Es wird vermutet, dass physiologische Mechanismen für die Beziehung zwischen Psoriasis und psychischen Komorbiditäten verantwortlich sind.10,15 Einerseits könnten Depressionen die Entzündung bei Psoriasis verschlimmern, weil Entzündungszytokine verstärkt ausgelöst werden und die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse abnormal aktiviert wird.6,16 Andererseits könnten vorhandene Entzündungen durch die Psoriasis depressive Symptome aufgrund eines funktionellen Serotonin-Defizits hervorrufen.6 Serotonin ist ein Botenstoff, der im Nervensystem Informationen weitergibt. Aufgrund der positiven Wirkung auf unseren Gefühlszustand wird Serotonin häufig auch als „Glückshormon“ bezeichnet.
Mögliche Auslöser für das Auftreten psychischer Begleiterkrankungen bei Psoriasis-Betroffenen sind vielfältig. Deshalb ist es wichtig, belastende Situationen zu reflektieren und einen individuell passenden Therapieansatz zu verfolgen. Aktuelle Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass sich eine Therapie mit Biologika positiv auf depressive Symptome bei Betroffenen mit mittlerer bis schwerer Psoriasis auswirken kann.14,17 Ebenso können Angstzustände durch eine erfolgreiche Behandlung der Psoriasis reduziert werden.9
„Ich bin dankbar, eine Hautärztin gefunden zu haben, mit der ich auch über psychische Belastungen sprechen kann. Depressive Phasen, in denen man denkt, was soll das alles, wofür mache ich das alles, kennen vermutlich alle Psoriasis-Betroffenen. Hier muss man auf seine Gedanken aufpassen und negative Denkmuster unterbinden.“
– Hartmut
Alkoholmissbrauch und Psoriasis: Eine gefährliche Kombination
Der Umgang mit einer chronischen Erkrankung kann sehr herausfordernd sein – der Griff zur Flasche etabliert sich bei manchen Betroffenen oft schleichend, leider mit verheerenden Folgen: Psoriasis-Betroffene haben verglichen mit Personen ohne Hauterkrankung ein um 58 % höheres Risiko, an den Folgen ihres Alkoholkonsums zu versterben.18 Alkohol trinkende Frauen mit Psoriasis verlieren im Vergleich zu nicht betroffenen Frauen durchschnittlich fünf Lebensjahre. Wohingegen Männer mit einem Alkoholmissbrauch und Psoriasis im Mittel ein Lebensjahr weniger erleben als Männer mit einem ähnlichen Trinkverhalten ohne Psoriasis.19, 20 Insgesamt konsumieren Psoriasis-Patienten und Psoriasis-Patientinnen mehr Alkohol als die Allgemeinbevölkerung.20
Neben den allgemein bekannten gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch übermäßigen Alkoholkonsum steht dieser auch in Verdacht, das Risiko für die Entstehung der chronisch-entzündlichen Hauterkrankung zu erhöhen oder die Psoriasis zu verschlimmern.19,21 Forschende nehmen an, dass die Beeinflussung verschiedener Neurotransmitter wie Dopamin, Serotonin oder Tachykinin aufgrund der Alkoholzufuhr für eine Verschlechterung der Haut verantwortlich ist.20 Durch veränderte neurobiologische Signale werden möglicherweise für Psoriasis wesentliche Entzündungsprozesse im Körper begünstigt.20 Aufgrund der veränderten Neurotransmitter im Gehirn steht Alkohol auch im Verdacht, Ängste und depressive Symptome bei Psoriasis-Betroffenen zu verstärken.1,6,16
Der Konsum des Nervengifts kann zudem die Wirksamkeit einer Psoriasis-Therapie verringern.16 Deshalb empfiehlt sich ein gänzlicher Verzicht auf alkoholische Getränke oder der Genuss in Maßen. Das Bewusstsein für die Beziehung zwischen Alkoholmissbrauch und Psoriasis sowie der gemeinsame Austausch von Betroffenen und Ärzten und Ärztinnen ist wesentlich, um den Erfolg von therapeutischen Behandlungsmaßnahmen nicht zu gefährden.
Der Weg aus dem Teufelskreis: Was du tun kannst
Den ersten Schritt bist du bereits gegangen: Du informierst dich über den Zusammenhang zwischen Psoriasis und Psyche. Studien zeigen, dass psychotherapeutische Ansätze wie übergeordnete Aufklärung, kognitive Verhaltenstherapie, motivierende Gespräche oder auch Meditationen und Entspannungsübungen einen positiven Effekt auf Lebensqualität, Depressionen und Ängste von Psoriasis-Betroffenen haben.22 Ebenso wurde festgestellt, dass eine Psychotherapie den empfundenen Stress sowie den Schweregrad der Psoriasis verringern kann.23
Es gibt eine Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten , um psychischen Leidensdruck Abhilfe zu schaffen. Beispielsweise kannst du mit Hautärzten bzw. Hautärztinnen, Psychodermatologen bzw. Psychodermatologinnen und Psychotherapeuten bzw. Psychotherapeutinnen über deine psychischen Belastungen sprechen. Weitere Informationen zu Hilfsangeboten zur psychischen Entlastung findest du auch auf „Bitte berühren“ oder kurz und kompakt in der untenstehenden Infografik im Downloadbereich.
Hilfe bei Psoriasis und psychischen Problemen:
- Hautärzte: Dein erster Ansprechpartner für die Behandlung von Psoriasis und die Vermittlung an weitere Spezialisten.
- Psychodermatologen: Spezialisten für die Behandlung von Hauterkrankungen mit psychischen Auswirkungen.
- Psychotherapeuten: Bieten psychotherapeutische Unterstützung bei Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Problemen.
- Selbsthilfegruppen: Bieten Austausch und Unterstützung mit anderen Betroffenen.
In deiner Haut steckt niemand geringeres als du selbst und das dein ganzes Leben lang. Umso wichtiger ist es, dass du dich darin so wohl wie möglich fühlst – trotz Psoriasis. Heute gibt es gute Möglichkeiten, dies zu erreichen. Warum sich also mit weniger zufriedengeben? Sprich mit deiner Hautärztin bzw. deinem Hautarzt!
Quellen
- 1 Fokus Gesundheit Arztsuche, (2024). Psychische Erkrankungen: https://www.focus-gesundheit.de/magazin/krankheiten/psychische-erkrankungen#tocHeadline-5 [zuletzt abgerufen am 16.09.2024].
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- 3 Connor CJ, Liu V, & Fiedorowicz JG, (2015). Exploring the Physiological Link between Psoriasis and Mood Disorders. Dermatol Res Pract. 2015:409637. doi: 10.1155/2015/409637. .
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