Neurodermitis, auch atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem genannt, ist eine der häufigsten entzündlichen Hautkrankheiten, die von einem unerträglichen Juckreiz begleitet wird. Dabei juckt die Haut der Betroffenen nicht nur punktuell, sondern teilweise großflächig und hat nicht selten Schlaflosigkeit und Konzentrationsmangel zur Folge. Kratzen hingegen bringt nur kurzzeitige Linderung und befreuert den Juckreiz noch mehr – ein tückischer Juckreiz-Kratz-Teufelskreis. Die „Bitte berühren“-Infografik fasst die wichtigsten Tipps gegen den Juckreiz kurz und kompakt zusammen, die dir helfen, den Juckreiz zu lindern und den Teufelskreis zu durchbrechen.

Jucken, das zentrale Symptom der Neurodermitis

Der Juckreiz ist das quälendste Symptom der Neurodermitis. Er kann so stark sein, dass er den Alltag der Betroffenen massiv beeinträchtigt. Viele Menschen mit Neurodermitis leiden unter Schlafstörungen, Konzentrationsproblemen und sozialem Rückzug, weil sie sich ständig mit dem Juckreiz auseinandersetzen müssen.

Das Problem: Der Juckreiz-Kratz-Teufelskreis

Kratzen scheint im ersten Moment die einzige Möglichkeit zu sein, den Juckreiz zu lindern. Doch das Gegenteil ist der Fall: Durch das Kratzen wird die Haut zusätzlich gereizt und entzündet, was den Juckreiz noch verstärkt. So entsteht ein Teufelskreis, der schwer zu durchbrechen ist. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig den Juckreiz-Kratz-Teufelskreis zu durchbrechen, um die Symptome der Neurodermitis zu lindern und die Hautgesundheit zu verbessern. Mit den richtigen Strategien und etwas Geduld ist es möglich, den Teufelskreis zu durchbrechen und den Juckreiz langfristig zu kontrollieren.

9 Tipps gegen Juckreiz bei Neurodermitis: So durchbrichst du den Teufelskreis

Hier sind 9 effektive Tipps, die dir helfen können, den Juckreiz zu lindern und den Teufelskreis zu durchbrechen:

neurodermitis ratgeber alltag 9 tipps gegen juckreiz

In deiner Haut steckt niemand geringeres als du selbst und zwar dein ganzes Leben lang. Umso wichtiger ist es, dass du dich darin so wohl wie möglich fühlst – trotz Neurodermitis. Heute gibt es gute Möglichkeiten, dies zu erreichen. Warum sich also mit weniger zufriedengeben? Sprich mit deiner Hautärztin bzw. deinem Hautarzt!